Psycho­logische Yoga­therapie

In der psychologischen Yogatherapie liegt der Fokus nur auf dir und deinen Bedürfnissen. Wir erstellen gemeinsam eine Sequenz für dich, die auf deine Ressourcen beruht. Auch wenn du diese vielleicht aktuell nicht spüren kannst, da deine Gefühle, Ängste oder deine innere Kritiker*innen dir etwas anderes sagen, sind sie dennoch in dir verankert. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass jede Zelle in deinem Körper Erinnerungen und Emotionen abspeichern. Im Yoga sprechen wir davon, dass Körper, Geist und Seele stets zusammengehören. Daher kann die yogische Körperarbeit auch komplementär zur einer Psychotherapie eingesetzt werden.

Basis der Sequenzerstellung (Asanas = Körperübungen, Pranayama = Atemlenkung, Mudras = Gesten, Meditationen) ist deine persönliche Zielsetzung. Diese werden wir im Erstgespräch zusammen erarbeiten. Manchmal kann es auch je nach Gesundheitszustand dazu führen, dass das Sankalpa geändert werden muss. Das ist überhaupt nicht schlimm, manches braucht einfach Zeit.

Ziel der für dich erstellten Sequenz (diese kann sich auch immer verändern) ist es, dass du deine Yogapraxis selbstständig und alleine Zuhause praktizieren kannst. Dazu reichen 15- 20 Minuten mehrmals in der Woche aus. Du kannst in turbulenten Lebensabschnitten immer wieder darauf zugreifen, falls deine persönliche Zielsetzung noch aktuell ist.

Doch wie ist überhaupt der Ablauf und was beinhaltet er? Das möchte ich dir hier gerne näher erklären:

  1. Du erhälst vor unserem Erstgespräch per Mail einen Fragebogen, welchen du bitte im Vorfeld an mich zurücksendest.
  2. Beim 90-minütigen Erstgespräch ermitteln wir anhand des vorab gesendeten Fragebogens gemeinsam deine Bedürfnisse und Wünsche. Wir werden schon die ein oder andere Asanas üben und dabei auch auf deine persönlichen Besonderheiten (wie Erkrankungen, Einschränkungen etc.) eingehen.
  3. Bei dem Folgetermin besprechen und üben wir die für dich erstellte Yogasequenz.
  4. Durch regelmäßiges Üben lassen sich Veränderungen spüren. Du verabredest dich mit dir selbst auf deiner Matte und kannst wieder lernen dich selber anzunehmen und zu spüren.
  5. Du wirst in der Regel erst einmal ca. 6 Wochen üben und deine Yogapraxis vertiefen. Nach ungefähr dieser Zeit bis spätestens 3 Monate nach Sequenzübergabe treffen wir uns zum ersten Folgetermin. Bei diesem Termin kann deine Sequenz evtl. modifiziert werden und wir tauschen uns über deinen aktuellen Gesundheitszustand aus.

Solltest du bis zu einem Folgetermin ins Straucheln geraten und deine Sequenz fühlt sich nicht mehr richtig an, darfst und sollst du dich natürlich jederzeit bei mir melden.

Das Konzept der psychologischen Yogatherapie wurde erstmals bei nivata (www.nivata.de) von Katharina Middendorf und ihrem Team entwickelt. 


Yoga ersetzt keine ärztliche und therapeutische Behandlung und ist keine Heilmethode. Yogalehrende stellen keine medizinische Diagnosen oder Behandlungen auf. Bitte nehmt eure Erkrankung ernst und lasst euch entsprechend medizinisch behandeln.

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